Sonntag, 26. Februar 2017

Findungsprozess einer Heiligen Beziehung





Heilige Beziehung    -   Wie Paare der neuen Zeit erwachen


Im "Kurs" lehrt uns Jesus mit dem Teil unseres Geistes zu kommunizieren der Gottes Stimme ist.
Er nennt diese Stimme den "Heiligen Geist" und erkennt in ihm den Teil des Menschlichen Geistes der in ständiger Kommunikation mit Gott ist. Die wichtigste Lehreinrichtung des Heiligen Geistes auf dem Weg zum Erwachen ist eine heilige Beziehung.


In diesem Artikel sollen folgende Fragen und deren Antworten den Erwachensprozess der Paare
erleichtern.



Fragen:  

1. Wie erschaffe ich eine heilige Beziehung?
2. Woran erkenne ich eine heilige Beziehung?
3. Wie gestaltet sich der Anfang einer heiligen Beziehung?




1. Wie erschaffe ich eine heilige Beziehung.

GOTT SEI DANK, müssen nicht wir die heilige Beziehung erschaffen, sondern der Heilige Geist in uns tut dies, auf den Wunsch und die Bitte hin, die wir äußern.

Viele von uns sind schon in einer Odysee der Beziehungen gesegelt. Oft mit dem Ergebnis sich immer wieder in Situationen zu finden, die Trennung und Herzensbruch hervorrufen.
Und doch bleibt in den meisten von uns das Gefühl: "Es muss doch gehen, eine Beziehung zu führen die wirklich glücklich macht."


Nun, die Voraussetzungen für das was uns glücklich macht, hat in unserem Geist zumeist das Ego festgesetzt. Also der Teil in uns der nicht mit Gott denkt.
Durch diese für gewöhnlich getroffene Festsetzung entsteht das ganze Leid, denn das Ego hat gar kein Interesse an dauerhaftem Glück,
Das Ego ernährt sich von der Trennung und den Gedanken der Trennung, im Kleinen wie im Großen und gaukelt uns nur vorübergehend Glück vor.
Gedanken wie: Was habe ich von der Beziehung, was kann mir mein Partner geben und die Einstellung, dass der Partner dazu da ist einen glücklich zu machen, sind ganz klar Zeichen dass das Ego die Beziehung oder die Beziehungfindung regiert.

Sind wir nun in einer Partnerschaft oder wollen eine Partnerschaft im Heiligen Geist erschaffen, müssen wir lernen das Ziel für die Partnerschaft durch den heiligen Geist festsetzen und ihn regieren zu lassen.
Es sieht nicht immer so aus, als ob wir das was dann geschieht, auch wirklich wollen. Das Ego wird nun alles dran setzen, die Regie des heiligen Geistes zu sabotieren, aber wenn du einmal die Bitte ausgesprochen hast und du bereit bist, deine Vorstellungen, die du bisher von Partnerschaft hattest loszulassen, wird der Heilige Geist dein Leben gestalten und jede Widrigkeit nutzen, dich erwachen zu lassen.

Du erschaffst eine heilige Beziehung also gerade durch Deinen Wunsch und deine Bitte an den Heiligen Geist um SEINE Führung.



2. Woran erkenne ich eine heilige Beziehung?

Eine Heilige Beziehung erkennst du nicht daran, dass das Paar immer voller Liebe "um die Ecke schwebt". Streitereien haben durchaus einen Sinn. Und der Sinn einer Heiligen Beziehung ist die Lehreinrichtung, dass aller Streit und alle Trauer SELBSTANGRIFFE sind, die du wählst um Deinen Partner zum Sündenbock dafür (für deinen Selbstangriff) zu machen. Wer kann das wollen? Keiner!
Und weil sich die Partner einer Heiligen Beziehung darüber bewusst sind, sind sie bemüht jeden Streit als Anlass zur Transformation des Egos zu nutzen.
Das funktioniert aber nicht dadurch, dass der Partner nun weiß, was man besser machen muss. Sondern nur dadurch, dass der heilige Geist eingeladen wird und jeder der Beiden bereit ist, IHM dem Schmerz zu übergeben und sich in seiner Wahrnehmung der Situation berichtigen zu lassen. Dann wird aus einer Konfliktsituation eine Situation der Vergebung und Frieden kehrt ein.
Beide erkennen dann, die Unschuld im Anderen und begegnen sich im Heiligen Geist als EINHEIT.



3. Wie gestaltet sich der Anfang einer Heiligen Beziehung?

Hierzu steht im Kurs: "Zumeist schwierig"
Denn hat der Heilige Geist das Ziel erst einmal festgesetzt, entspricht es nicht mehr dem Ziel, das der Psyche so vertraut ist und das bisher angestrebt war. Zumeist wird dies als sehr schmerzhafter Prozess erlebt, bei dem das Ego jede Gelegenheit nutzt, die Heilige Beziehung auseinander zu bringen. Die Berichtigung einer unheiligen Beziehung oder der Umstellung einer unheiligen Beziehungsfindung in eine heilige Beziehung, wird teilweise als so unangenehm empfunden, dass das Ego laut schreit: "SUCH DIR EINEN ANDERE/N". Der "Kurs" rät hier: "Höre jetzt nicht auf, an die Heiligkeit Deines Bruders (Partners) zu glauben. Lasse ihn jetzt nicht los, denn die Berichtigung zu einer Heiligen Beziehung ist fast vollbracht."


Es wird erklärt, dass diese Berichtigung zu einer heiligen Beziehung hin schnell von statten geht, damit das Ego keine Möglichkeit findet sich Bewusstseinsschleier dazwischen zu bauen, die eine wahrhaftige Begegnung im heiligen Geist verhindern würde.
Das kann oft als schmerzhaft und unangenehm empfunden werden, da die Psyche gewohnt ist, sich an den alten Sicherheit gebenden Normen festzuhalten. Diese alten Normen werden jetzt aber aus der Psyche beseitigt, so dass Platz ist für das Denken im heiligen Geist. Hier kann erst einmal Orientierungslosigkeit und das Gefühl von Haltlosigkeit entstehen. Denn in einer Heiligen Beziehung findet der Halt nicht im Partner, sondern in der Verbindung zu Gott statt. Dieser Halt, den jeder der Partner nun in sich, in Gott findet, spiegelt sich dann auch in der Begegnung mit dem Anderen wieder.
Erst wenn dies ganz vollbracht ist, beginnt die Beziehung sich zu entspannen. Und hat dann den Halt in der gemeinsamen Bestrebung sich gegenseitig als Geschenk Gottes zu erkennen.

Unser Tipp: Macht den "Kurs in Wundern"
Ein zweiter Tipp: Unser Buch : Aries - Der Weg der Sonne
                             Beschreibt den spannenden Findungsprozss einer Heiligen Beziehung auf dem Weg
                             der gemeinsamen Berufung. ISBN: 978-3-7375-4248-7      

Quelle: www.weg-der-sonne.de
             www.ein-kurs-in-wundern-seminare.net



HerzLicht Grüßt Euch
Gwaiden und Kilian




                   


   
 

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