Hallo Ihr Lieben Lange habe ich in diesem Block nichts veröffentlicht. Wir sind umgezogen und hatten viel um die Ohren. Nun ist Raum und die Muße ......
Desshalb HELLO AGAIN ;-)
Im Kurs geht es immer wieder, um die heilige Beziehung und das Auflösen von allem was der Wahrheit im Wege steht.
Im folgenden Artikel wird das Thema der Heiligen Beziehung in Partnerschaft beleuchtet. Es geht um das Thema des "SICH EINLASSENS"
Die Grundprinzipien des "Kurses" haben mein Mann und ich zum Anlass genommen und eine spezielle Form der Aufstellungsarbeit entwickelt. Wir nennen sie die transformative Aufstellung.
Hier haben wir zum Thema "sich einlassen" einen Beitrag und ein Beispiel angefügt, dass auch Euch dienen darf.
Viel Spaß beim lesen:
Sich einlassen
Immer wieder ertappen wir uns gerade in Beziehungen in Situationen in der sich der Eine auf Rückzug und der Andere auf klammern ausrichtet.
Zu Grunde liegt hier ein Muster des Mangels auf beiden Seiten.
Die Partner können nur als eine EINHEIT betrachtet werden, denn der Heilige Geist hat sie geeint und das Ziel der heiligen Beziehung festgesetzt. Keiner der beiden ist mehr getrennt und kann sich als getrennt vom anderen erleben, dient die heilige Beziehung doch als lobpreisende Einrichtung genau diese Trennung aufzuheben. So ist jeder der Partner mit dem anderen gleich zu setzten.
Geht nun der Eine in den Rückzug und der andere ins Klammern sind dies nur zwei Seiten der Gleichen Medaille eines Egomusters das auf Mangel und Trennung basiert und eine Lösung verspricht den Mangel auszugleichen, die letztendlich aber immer versagt.
Um es noch einmal genauer auszudrücken, um was für ein Egomuster es sich handelt und warum es versagen muss, sehen wir uns einmal die zwei Seiten der Medaille an.
Nehmen wir ein Beispiel: Der sich zurückziehende agiert auf diese Weise seine Verletzung an mangel aus. Vermutlich ist er verletzt worden und hat sich zurückgezogen in der Hoffnung er würde nun nicht mehr verletzt. Er erhält dadurch zwar vorübergehende Linderung, denn er muss seinen Eigenen Schmerz nicht mehr spüren und den des anderen auch nicht, doch erschafft er Trennung und keine Nähe. Letztendlich wird er auf diese Weise die Nähe auch wenn sein Partner hartnäckig bleibt und ihm noch mehr auf die "Pelle" rutscht nicht zulassen können, denn er hält sie sich selbst vom Leib. Auch wenn er sich wieder öffnet sind die aus der Trennung entstandenen Schuldgefühle noch im Unbewussten da und der Kontakt zum Partner wird auch weiterhin dadurch beeinträchtigt. Bedenken wir an dieser Stelle, dass beide eine Einheit sind so kommen wir nicht drum herum zu sehen, dass der Partner der nun das klammern ausübt die Angst des Partners der sich zurückzieht mit ausagiert. Da der Rückzügler verdrängt, muss das Verdrängte unweigerlich an der anderen Stelle sichtbar werden. Der Klammernde Partner versucht sich nun hingegen den Schmerz dadurch vom Hals zu halten, indem er den mangelnden Herzenskontakt zu seinem Partner durch den Versuch wieder Nähe herzustellen auf sich nimmt. Je nachdem mit welcher Intensität der Rückzug bzw. die Trennung an diesem Punkt aufrechterhalten wird, wird der Klammernde energisch reagieren. Hat er gelernt sich zurückzuhalten und es mit sich auszumachen ist er gezwungen zu warten, bis sich das Muster des Rückzugs entspannt hat. Dann jedoch kann das Ganze nicht transformiert werden und das Spiel geht an anderer Stelle von vorne los. Dennoch kann er beim warten die Gelegenheit nutzen und sich seiner Angst bewusst werden, um diese der Transformierenden Kraft des EINEN Geistes hinzugeben. Dies wird ihm helfen seine Verlustängste aufzugeben, da er mehr und mehr erkennt das er einzig im EINEN heilen GEIST sicher ist. Dennoch findet an dieser Stelle ja nun kein wahrhaftiger Austausch also echter Kontakt mit dem Partner statt. Denn dieser befindet sich immer noch in der Machtposition die sich sein Ego hart erarbeitet hat um sich den Anderen und damit die "Ursache seines Schmerzes" vom Hals zu halten. Diese Beziehung ist dann von einer Einseitigkeit geprägt, die auf Dauer erlöst werden muss um mit der Partnerschaft in eine noch nähere Tiefe eintauchen zu können.
Nun diese Tiefe ist es die Beide Partner in ihrem inneren aber vom "Heiligen Geist" als Ziel festgesetzt bekommen haben, und sie werden diese tiefe Nähe weiterhin suchen. An diesem Punkt rät das Ego oft sich die versprochenen Nähe woanders zu suchen. Doch es bietet keine wahrhaftige Lösung an denn diese Nähe wurde vom Heiligen Geist versprochen und somit kann das Ego die Lösung und das Versprochene gar nicht anbieten, da es dieses gar nicht hat.
Wie kann man sich nun das Versprochene vom "Heiligen Geist" auch abholen?
Nun da gilt wie immer : lass es den heiligen Geist machen. Das einzige was du tun kannst ist die kleine Bereitschaft IHN um Hilfe zu bitten und die Entscheidung zu treffen, deinen inneren "Schweinehund" zu überwinden. Überlass dem heiligen Geist das Urteil und die Hindernisse die Deine Partnerschaft und Deinen Partner betreffen. Und du wirst dich WUNDERN ;-)
Immer wieder ertappen wir uns gerade in Beziehungen in Situationen in der sich der Eine auf Rückzug und der Andere auf klammern ausrichtet.
Zu Grunde liegt hier ein Muster des Mangels auf beiden Seiten.
Die Partner können nur als eine EINHEIT betrachtet werden, denn der Heilige Geist hat sie geeint und das Ziel der heiligen Beziehung festgesetzt. Keiner der beiden ist mehr getrennt und kann sich als getrennt vom anderen erleben, dient die heilige Beziehung doch als lobpreisende Einrichtung genau diese Trennung aufzuheben. So ist jeder der Partner mit dem anderen gleich zu setzten.
Geht nun der Eine in den Rückzug und der andere ins Klammern sind dies nur zwei Seiten der Gleichen Medaille eines Egomusters das auf Mangel und Trennung basiert und eine Lösung verspricht den Mangel auszugleichen, die letztendlich aber immer versagt.
Um es noch einmal genauer auszudrücken, um was für ein Egomuster es sich handelt und warum es versagen muss, sehen wir uns einmal die zwei Seiten der Medaille an.
Nehmen wir ein Beispiel: Der sich zurückziehende agiert auf diese Weise seine Verletzung an mangel aus. Vermutlich ist er verletzt worden und hat sich zurückgezogen in der Hoffnung er würde nun nicht mehr verletzt. Er erhält dadurch zwar vorübergehende Linderung, denn er muss seinen Eigenen Schmerz nicht mehr spüren und den des anderen auch nicht, doch erschafft er Trennung und keine Nähe. Letztendlich wird er auf diese Weise die Nähe auch wenn sein Partner hartnäckig bleibt und ihm noch mehr auf die "Pelle" rutscht nicht zulassen können, denn er hält sie sich selbst vom Leib. Auch wenn er sich wieder öffnet sind die aus der Trennung entstandenen Schuldgefühle noch im Unbewussten da und der Kontakt zum Partner wird auch weiterhin dadurch beeinträchtigt. Bedenken wir an dieser Stelle, dass beide eine Einheit sind so kommen wir nicht drum herum zu sehen, dass der Partner der nun das klammern ausübt die Angst des Partners der sich zurückzieht mit ausagiert. Da der Rückzügler verdrängt, muss das Verdrängte unweigerlich an der anderen Stelle sichtbar werden. Der Klammernde Partner versucht sich nun hingegen den Schmerz dadurch vom Hals zu halten, indem er den mangelnden Herzenskontakt zu seinem Partner durch den Versuch wieder Nähe herzustellen auf sich nimmt. Je nachdem mit welcher Intensität der Rückzug bzw. die Trennung an diesem Punkt aufrechterhalten wird, wird der Klammernde energisch reagieren. Hat er gelernt sich zurückzuhalten und es mit sich auszumachen ist er gezwungen zu warten, bis sich das Muster des Rückzugs entspannt hat. Dann jedoch kann das Ganze nicht transformiert werden und das Spiel geht an anderer Stelle von vorne los. Dennoch kann er beim warten die Gelegenheit nutzen und sich seiner Angst bewusst werden, um diese der Transformierenden Kraft des EINEN Geistes hinzugeben. Dies wird ihm helfen seine Verlustängste aufzugeben, da er mehr und mehr erkennt das er einzig im EINEN heilen GEIST sicher ist. Dennoch findet an dieser Stelle ja nun kein wahrhaftiger Austausch also echter Kontakt mit dem Partner statt. Denn dieser befindet sich immer noch in der Machtposition die sich sein Ego hart erarbeitet hat um sich den Anderen und damit die "Ursache seines Schmerzes" vom Hals zu halten. Diese Beziehung ist dann von einer Einseitigkeit geprägt, die auf Dauer erlöst werden muss um mit der Partnerschaft in eine noch nähere Tiefe eintauchen zu können.
Nun diese Tiefe ist es die Beide Partner in ihrem inneren aber vom "Heiligen Geist" als Ziel festgesetzt bekommen haben, und sie werden diese tiefe Nähe weiterhin suchen. An diesem Punkt rät das Ego oft sich die versprochenen Nähe woanders zu suchen. Doch es bietet keine wahrhaftige Lösung an denn diese Nähe wurde vom Heiligen Geist versprochen und somit kann das Ego die Lösung und das Versprochene gar nicht anbieten, da es dieses gar nicht hat.
Wie kann man sich nun das Versprochene vom "Heiligen Geist" auch abholen?
Nun da gilt wie immer : lass es den heiligen Geist machen. Das einzige was du tun kannst ist die kleine Bereitschaft IHN um Hilfe zu bitten und die Entscheidung zu treffen, deinen inneren "Schweinehund" zu überwinden. Überlass dem heiligen Geist das Urteil und die Hindernisse die Deine Partnerschaft und Deinen Partner betreffen. Und du wirst dich WUNDERN ;-)
In der Transformativen Aufstellung geht es immer um den Zustand des "Heilen Geistes".
Wir können auch hierfür diese Methode nutzen, um das versprochene abzuholen und Wunder zu empfangen. Denn gegeben ist es ja schon und wartet nur auf den Moment, an dem es in unseren gespaltenen Geist eintreten darf, um unsere Irrtümer zu berichtigen.
Die Übung des "Sich einlassen", eignet sich gut für Paare, die mit diesem Thema arbeiten wollen.
Übung "Sich
einlassen"
Wenn Du alleine arbeitest:
Stelle Dich an das eine Ende des Raumes. Am anderen Ende legst du ein Kissen oder eine Decke auf den Boden.
Dies ist der Heilige Raum für Dich, in den Du eintreten wirst und den heilen Zustand Empfängst, den der "heilige Geist" für Dich in den Gefühlen zu deinem Partner vorgesehen hat.
Schaue nun auf diesen "heiligen Raum" und denke an Deinen Partner.
Bitte den "heiligen Geist", dich zu unterstützen, Deinen Geist in einen heilen Zustand zu wandeln.
Fühle was für Gefühle in Dir hochsteigen und mit jedem Schritt, den Du gehst entscheide dich dass Dir der "heilige Geist" die Wahrheit anstelle des Gefühls zeigt.
Auch wenn es gute Gefühle sind, ist es hilfreich den heiligen Geist zu bitten, denn er erkennt jede Täuschung des Ego und Du wirst dich wundern das hinter manch einem guten Gefühl etwas noch besseres zum Vorschein kommt.
Atme immer tief durch bei jedem Schritt und nimm Dir die Zeit, das der "heilige Geist" die Korrektur in deinem Geist vornehmen kann.
Bist du nun endlich in der Mitte angekommen, so setze Dich aufrecht hin und spüre Deine Wirbelsäule und wie die Energie kristallin und rein Deinen Körper durchströmt. Wenn Du möchtest lege Dich noch eine Weile aufmerksam aber entspannt hin und beobachte Deine Gefühle während du tief und entspannt atmest.
Dann bedanke Dich und stehe auf mit dem Bewusstsein, dass Du das Erfahrene nun auch wenn Du den Platz des heiligen Raumes verlässt mit nimmst, denn der "heilige Raum" ist in Dir und das eben gewonnene ist aus der Ewigkeit und somit auch ewig in Dir zu finden.
Wenn Ihr als Paar arbeitet:
Stellt Euch in einem Abstand von ca. 10 Metern einander zugewandt auf.
In der Mitte legt mit Schnüren einen Kreis, in dem ihr beide gut zum stehen kommt.
Der Kreis ist der Raum des "heilen Geistes", der den Idealzustand Eurer Nähe, die der "heilige Geist" festgelegt hat beinhaltet.
Nun ladet den heiligen Geist ein, euer Bewusstsein zu unterstützen die Muster loszulassen, die Euch daran hindern, einander WAHRHAFT zu begegnen.
Steht voreinander und seht Euch an.
Welche Gefühle kommen in Dir hoch?
Beobachte Dich und Deine Wiederstände genau.
Atme tief und wisse das der "Heilige Geist" durch Deine Atmung unterstützt wird Dir zu helfen.
Nun wenn Du spürst welches Gefühl oder welcher Wiederstand dich von Deinem Partner trennt entscheide Dich mit dem nächsten Schritt, dieses hinter Dir zu lassen und einzutreten in einen geheilteren Geisteszustand.
Atme dabei tief und gleichmäßig, dadurch wird es Dir leichter fallen, den vom GEIST für dich vorgesehenen heilen Zustand zu integrieren.
Mit jedem Schritt den Du gehst, kannst Du einen Wiederstand loslassen und Dich somit auf Deinen Partner mehr einlassen.
So schreitet ihr aufeinander zu, jeder in seinem Tempo.
Es ist dabei sehr hilfreich, wenn ihr dies unter Anleitung eines ausgebildeten TA Aufstellers macht, da dieser die Möglichkeit hat Euch bei der Transformation energetisch zu unterstützen.
Natürlich geht es auch nur für Euch, dabei ist es gut sich gegenseitig auszutauschen. Dies könnte dadurch geschehen, dass ihr immer abwechselnd die Schritte geht. Der eine der den Schritt vollzieht, erhält dabei die volle Aufmerksamkeit des anderen.
Derjenige der schreitet, kann seine Gefühle und Wiederstände ausdrücken und laut die Entscheidung aussprechen: "Ich Endscheide mich, diesen Wiederstand mit dem nächsten Schritt hinter mir zu lassen. Heiliger Geist bitte berichtige das."
Wichtig bei dem der die Aufmerksamkeit schenkt, ist es nicht in ein Urteil zu gehen, er kann die Gefühle, die durch die Geständnisse des Partner kommen gleich durch den "heiligen Geist" berichtigen lassen. Dies kann er während dessen in Stille oder beim nächsten Schritt, den er selbst vollziehen wird tun.
Es ist allerdings auch eine wunderbare Methode, wenn jeder seine Schritte in Stille vollzieht. Natürlich tauchen dabei auch einige Ereignisse auf, die auch in der Beziehung in Erscheinung treten. Zum Beispiel könnte der Eine schneller in der Mitte angelangen als der Andere, dies könnte dann mehrere Ursachen haben, die es genau zu beobachten gilt.
Es könnte sein, dass Einer von Beiden nicht genau hin schaut und voraus rennt, statt sich die Zeit zu nehmen sich wirklich einzulassen, oder der Eine ist einfach schneller in seiner Transformation als der Andere.
Alle diese Ereignisse sind jedoch kein Grund für Beurteilungen und werden von Alleine vergehen umso öfter ihr diese Übung vollzieht.
Wenn ihr in der Mitte angekommen seid, nehmt Euch die Zeit euch im "heiligen Geist" und in der Wahrhaftigkeit zu spüren. Atmet tief und erlaubt Euch das es sich integriert.
Wenn ihr nun den "heiligen Raum" verlasst wisst ihr, dass das Erlebte aus der Ewigkeit kommt und deshalb ewig in Euch zu finden ist.
Fallbeispiel: Martin und Elsi waren seit einigen Jahren verheiratet. Sie kannten sich bereits aus ihrer Jugend und ihre Beziehung war über die Jahre eingeschlafen.
Jeder lebte sein Leben und das war von Anfang an so. Nun war Elsi aber eine erwachende Seele und konnte dieses oberflächliche dahin gelebte nicht mehr ertragen. Ihr Ego riet ihr trenn dich von Martin doch sie wollte das nicht. So begann sie Gespräche mit ihm um etwas an diesem Zustand zu ändern. Er jedoch fühlte sich gestört, war doch bisher alles ganz o.k. gelaufen. Zunehmend fühlte er sich durch die Gefühle seiner Partnerin bedrängt und schaltete auf Rückzug.
Das ließ in Ihr das Muster der Angst durch klammern aufsteigen und sie vermutete sogar er hätte seit Jahren eine Geliebte.
Als sie sich nun zu einer Paartherapie entschieden, war ihre Beziehung durchdrungen von nicht verstanden fühlen, Misstrauen, Klammern und Rückzug.
Während den Sitzungen wurde ihnen bewusst, dass sie sich noch liebten und das sie Beide tiefe Ängste vor wahrhaftiger Nähe hatten.
So entschieden sie sich für eine TA Aufstellung.
Elsi stand nun am einen Ende des Raumes und Martin am anderen und sie schauten sich in die Augen. Wir luden denn Heiligen Geist ein und in der Mitte bildeten die anderen Teilnehmer indem sie in zwei offenen Halbkreisen standen den "Heiligen Raum".
Elsi spürte die Energie, die nun aufgebaut wurde und die Kraft des "heiligen Geistes" und fing an zu weinen. Martin am anderen Ende war recht unbewegt.
genau so war es auch in der letzten Zeit ihrer Beziehung gewesen. Sie weinte und er fühlte nichts.
So riet ich ihm die Entscheidung zu treffen, seine Gefühlslosigkeit hinter sich zu lassen und die Schleier die er sich vor dem Leid seiner Partnerin als Abwehr aufgebaut hatte zu transformieren.
Das tat er und sagte mit dem ersten Schritt: Ich entscheide mich die Schleier der Gefühlslosigkeit hinter mir zu lassen, Heiliger Geist bitte korrigiere das. Er tat den Schritt und nun begann zu beben, er zittere und schaute hilfesuchend an.
In der Zwischenzeit war mein Mann bei seiner Partnerin und unterstütze sie energetisch.
Sie weinte und als mein Mann hinzutrat, war das erste was bei ihr auftrat ein Gefühl sich zu meinem Mann hingezogen zu fühlen, war sie doch bisher nur mit der Gefühlslosigkeit ihres Mannes konfrontiert, sah ihr Ego den perfekten Ausweg in der Möglichkeit der Beziehung zu meinem Mann. Da wir allerdings vor der Aufstellungsarbeit über diese Dynamik gesprochen hatten, war dieser Egomechanismus an dieser Stelle sozusagen gleich enttarnt.
So konnte sie nun erkennen, dass ihre Angst ihr Mann könne eine Geliebte haben, nur aus ihrer Neigung und der daraus resultierenden Projektion entstand. Sofort tauchten Schuldgefühle auf und sie versuchte diese zu kompensieren, indem sie spürte wie sie ins klammern verfiel.
Mein Mann unterstütze sie dieses verdreht Muster loszulassen und sie ging einen Schritt nach vorne und fühlte sich gleich erleichtert, da ihr vom "Heiligen Geist" die Schuldgefühle genommen wurden.
Auch bei Martin waren deutliche Spuren, bei der Wandlung seiner Partnerin anzumerken.
War er doch mit dem loslassen der Schleier, mit seiner eigentlichen Angst konfrontiert, tat auch hier der Heilige Geist seine Arbeit und ließ mütterliche wärmende Energie in ihn fließen. Nun kamen allerdings aufgrund dieser MUTTERenergie die Ängste vor dem versagen mit seiner Mutter hoch und er erkannte wie die unaufgeräumte Beziehung zu seiner Mutter die Angst vor wahrer Nähe und den Rückzug erschaffen hatte. Mit dem nächsten Schritt unterstützte ich ihn seiner Mutter zu vergeben und er weinte bitterlich als die göttliche Gnade ihn erreichte und er spürte wie die daraus resultierenden Schuldgefühle sein Energiefeld verließen. Nun atmete er das erste mal auf und sein Wesen hatte Raum gewonnen Frieden zu empfinden.
Er schaute seine Frau an und äußerte, dass er nun erst in der Lage sei sie wirklich besser zu sehen und dass er nun nicht mehr das Gefühl hatte das ihre Nähe ihn gefangen nahm.
Nun waren beide soweit, sich füreinander zu entscheiden.
Wir halfen ihnen mit jedem Schritt JA zueinander zu sagen und die Entscheidung zu treffen sich auf mehr Nähe einzulassen. So kamen sie letztendlich Beide in den "heiligen Raum", der für sie vorgesehen war und durch die Teilnehmer des Seminars gebildet wurde.
Als Beide eintraten, schloss sich der Kreis und beide atmeten tief.
Ein wunderbares leichtes Gefühl und tiefer Frieden entstand, durch die nun zugelassene Nähe im Raum. Beide sahen sich tief in die Augen und begannen vor Freude zu weinen. Sie umarmten sich lange und tief und konnten ihre Liebe füreinander wieder fühlen.